Die spanischen progressive Symphonic Power Metaller Dark Moor legen mit orchestral anmutenden „Project X“ ihren mittlerweile zehnten Output vor. Das futuristisch sphärische Intro „November 3023“  geht sofort nahtlos in den vergleichsweise straighten Opener „Abduction“ über und sorgt für einen teilweise virtuosen und gelungenen Einstieg, ehe verträumte Klänge das eingängige und stark Pop / Rock geprägte „Beyond The Stars“ einläuten. In dem groovenden „Conspiracy Revealed“ wird dann mal etwas mehr Dampf gemacht, bevor die leicht melancholische Quotenballade „I Want To Believe“ auf dem Fuße folgt. Während „Bon Voyage!“ ein erfrischendes Musical Feeling vermittelt und auch das Folgende „The Existence“ durchaus überzeugt, zeigt das epochale „Imperial Earth“ dann auch mal durch die orgelnden Gitarren bedingt, verstärkt metallischere Züge auf. Die kräftigen Riffs beflügeln das ansonsten durchschnittliche „Gabriel“ und machen letztendlich den Weg frei für den gefühlvoll startenden acht Minuten Rauskicker „There`s Something In The Skies“ und beendet mit erhabenen Gesang und verspielten Passagen auf eine opulente Art und Weise eine ausgereifte Rock Symphonie.            

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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