Eine Split mit zehn Tracks aus dem Hause Battleground Records liegt vor. Es wird ein Doppelvinyl sein, deren Seiten A und B für je drei Songs von den Sludgern Godhunter aus Tucson belegt sind. Ziemlich kaputt klingende Slo-Mo-Riffs brennen zu uncleanem und kranken Gesang, beinhalten aber immer reichlich Abwechslung. Zu "Anthropophobia" bollern sie sich bis auf Midtempo hoch und unter "The Emptiness That Is Left" versteht sich ein Nirvana Covertrack namens "Something In The Way", den sie so krustig bringen, dass man ihn nur am Chorus erkennt. Dann ziehen Destroyer Of Light mit vier Songs nach. Den Texanern gehören die Seiten C und D, auf denen sie etwas saubere Riffs und Vocals bringen, die sich mehr mit Atmosphären ins Gehirn winden. Anspruchsvolle Leads haben sie auch drauf, kommen aber eher selten, den krachigen Sound zu verfeinern. Mit "Forever My Queen" haben sich auch Destroyer Of Light ein Cover vorgenommen, und zwar von den amerikanischen Pentagram.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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