Der amerikanische Power- beziehungsweise US Metal Fünfer Power Theory, präsentiert mit Jeff Rose, als neuen ausdrucksstarken Mann am Mikro, ihr Drittwerk „Driven By Fear“. Los geht es mit dem straighten Opener „Spinstress“ inklusive Doublebass Untermalung, bevor das energiegeladene „Long Hard Road“ besonders die Gitarren sprechen lässt. Nachdem der mit leicht angehauchtem und femininen Orientgesang eingeläutete Titeltrack einfach nur galoppiert, bewegt sich das Folgende „The Truth Shall Set You Free“, bis auf die beiden furiosen Gitarrensoli, vornehmlich im Midtempo Bereich. Das sphärisch, schleppende „Dark Eagle“ wird von dem instrumental Shorty „Break The Glass“ abgelöst. Das durchschnittliche „Don`t Think Twice“ und das flotte „Cut & Run“ geben letztendlich die Richtung vor, für den leicht melancholischen Finisher „Beyond Tomorrow (After The Fall)“. Trotz aller technischen Versiertheit und der durchaus wuchtigen Produktion fehlt diesem Machwerk neben einem herausstechenden Song zudem auch etwas der Wiedererkennungswert.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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