Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Tantrum gaben, sind dies hier die aus unseren Landen, die sich bereits 1998 gründeten. Ihre Herkunft wird mal mit Spangenberg angegeben, mal mit Wegberg, aber Fakt ist, dass sie grad ihr erstes Demo auspacken. Das tun sie übrigens schlappe sechzehn Jahre nach ihrer Gründung, kann natürlich sein, dass man innerhalb einer solchen Zeit auch mal seine Heimat ändert. Die klassische Fünferbesetzung mit zwei Gitarristen gibt an, Death und Thrash Metal zu spielen, ohne Rücksicht auf Genregrenzen. Ihr Logo sieht auch nach härterem Zeug aus, ebenso sprechen auch die Growls dafür. „Look Further“ strotzt dagegen aber mit ziemlich geilen Doppelriffs, dass es ganz schön nach traditionellen Metal klingt. Diese fünf Songs stehen gut im Sound des Undergrounds und machen Laune, wenn nur die Core oder Crossover Vocals in „Rebel“ nicht wären. Womit sie gezeigt hätten, dass sie tatsächlich auf Genregrenzen keine Rücksicht nehmen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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