Geschlagene sieben Jahre haben sich die sächsischen Pagan oder Viking Metaller Saxorior Zeit gelassen, um nach „Völkerschlacht“ nun mit „Saksen“ wieder anzugreifen, um in ihrem siebten Output gänzlich auf die deutsche Sprache zu setzen. Mit dezentem Sprechgesang unterlegt, folgt nach dem leicht opulenten Intro „Hinreise“, der eindringlich marschierende, neun Minuten Titeltrack und punktet dabei mit hymnisch anmutenden Chören. Galoppierend wird das zum Mitgrölen einladende „Litus Saxonicum“ nachgelegt, um in „Irminsul“, neben leichten Rammstein Anleihen, ebenfalls eine starke Instrumentalisierung aufzubieten. Mit Akustik Klängen wird das epochal unterlegte „Blutbad Von Verden“ eingeläutet und kann dabei zudem mit seiner Dynamik und Vielschichtigkeit überzeugen. Nach dem ordentlichen „Sax“ und der recht eingängigen Schlachthymne „Stellinga" beendet nach anfangs noch  leisen Klängen, das imposante „Rückkehr“ die Reise und dürfte zusätzlich auch für Melodic Death Metal Fans durchaus interessant sein. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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