FERAL KIZZY - SLICK LITTLE GIRL

Label: | ELITE |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 42:30 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Non Metal |
Möchte jemand eine sterile und nervige Version zwischen No Doubt`s Gwen Stefani und Blondie im Oldschool-Format? Natürlich nicht. Mit einer gesanglichen Spannweite von zwei Millimeter kann einem schon nach gefühlten dreihundert Songs (es sind übrigens nur zehn Beiträge), die Hirnrinde explodieren. Na ja, immerhin handelt es sich um ein Debütwerk das die Band aus Long Beach zusammengestellt hat. Da ist schließlich Platz nach oben, wenn man zukünftige Produktionen in Betracht zieht. New Wave Sound mischt sich mit dunklem Pop und einer Ecke B52`s. Soweit der Opener „Lapdog Apparition“. Leider bleibt der Spannungsbogen mit jedem weiteren Songs nicht so stramm wie man uns suggerieren möchte. Eigentlich ist hier gar nichts aufregend, außer es mag sich noch ein Hinterwäldler am homoerotischen Cover stören. Sängerin Kizzy Kirk mimt die junge Patti Smith ziemlich schlecht und der 70er-Jahre David Bowie-Sound ist irgendwann auch ausgelatscht. Feral Kizzy wird wohl trotz positiver Liveresonanz eher eine Insidergeschichte bleiben.
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak