Das völlig ungestüme Geprügel geht auf das Konto von vier Hamburgern, die Core und Dark Metal spielen wollten. Übel tiefes Gedresche steht im Ergebnis, das durch eindeutige Rhythmen lebt und viele Tempowechsel hervorbringt. Mit Disharmonien darf gerechnet werden, die das Ganze noch etwas fieser erscheinen lassen. "Ten Minutes" geht ironischerweise nur sechs Minuten, besitzt aber durch einen leiseren Mittelteil mit spoken Words eine gewisse Epik. Passend dazu warten Kriegsthematiken auf den Hörer. Schlussendlich überwiegen Black- und Death Metal aber deutlich und sind auch dafür verantwortlich, dass diese drei Tracks schmackhaft wurden und munden.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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