Übles Gedresche kloppen uns Turbocharged auf die Mütze. Nach ihren Alben "Arrogantus Metallus", "AntiXtian", "Christ Zero" und "Area 666" stellen sie nun Album Nummer Fünf in die Regale. Im Gitarrensound des schwedischen Death Metals und uncleanen Shoutings mit Hall wird hier brutal gethrasht. Ronnie Olson, der schon mal bei den Deathern Vomitory und Gehennah zockte, ist hier einer von drei schwedischen Protagonisten, die sich wenig um Abwechslung kümmern. Es sind die kleinen Dinge, die bei einer Scheibe wie aus einem Guss das große Ganze ausmachen, wie das überraschende Schlepptempo zu "Left Hand Psychopath", das jedoch nicht lange anhält, wie man sich denken kann, oder ein Solo in "Demonization". Während Letzterem fallen natürlich bei nur einer Gitarre im Line-up folgerichtig die Riffs weg, was die Sache authentisch macht. Doch das hätte eh niemand in diesen zwölf straighten Angriffskriegen vermutet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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