Aus ehemaligen Mitstreitern der legendären italienischen Band Goblin entstand im Jahre 2009 der Ableger Goblin Rebirth. Bekannt geworden durch den Soundtrack von Gruselshockern wie Susperia, Dawn Of The Dead und Zombi, um nur einige zu nennen, lassen die Urgesteine Drummer Agostino Marangolo (Drummer) und Pignatelli (Bassist) in der neu formierten Band ihre Erfahrungen, in das erstmal neue Material, in dem selbstbetitelten Output mit einfließen. Das Ergebnis kann man durchaus als teilweise recht schwer zugänglichen Space Rock mit psychedelischen und progressiven Einflüssen bezeichnen. Schon der Opener „Goblin Death“ zeigt die gekonnt, schaurige Atmosphäre auf. Bis auf die weibliche Gesangsunterstützung von Roberta Lombardini in dem Song „Forest“ sind die restlichen Songs instrumental gehalten und recht Keyboardgetragen ausgefallen. Mit dem recht experimentierfreudigen Rauskicker „Rebirth“ endet dieses stark instrumentalisierte Machwerk und dürfte damit neben Filmmusikcineasten auch Fans von Bands wie zum Beispiel Opeth ansprechen.  

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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