KILLING GANDHI - CINEMATIC PARALLELS


Label:CRIME
Jahr:2015
Running Time:45:03
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus Kopenhagen schicken uns die renommierten vier dänischen Melodic Deather Killing Gandhi mit ihrem Debütalbum „Cinematic Parallels“ metallische Grüße. Dabei werden elf frei interpretierte Spielfilm Highlights vom Gitarristen Martin Arendal von der Band gekonnt vertont. Mit dem ersten „Trailer“ von insgesamt fünf gleichlautenden und durchnummerierten Zwischenspielen, geht es inklusive Sprechgesang und atmosphärischen Klängen los, um in dem vehementen Opener „The Cannibal Course“ voll zur Sache zu schreiten. Das ansonsten straighte „What Lies Beneath“ wird im Mittelteil mit ein paar verspielt melodischen Klängen aufgelockert, ehe das stampfende „Drugs For A Mindfuck“ nachgelegt wird. Trotz des aggressiven Gesangs und der brachialen Instrumentalisierung schaffen es die Leads auch in „The Lights Will Shine Forever“ immer mal wieder melodische Akzente zu setzen. Das leicht progressive „Only The Strong Will Survive“, wird von starken und orgelnden Gitarren a la „Leader Of Losers“ abgelöst, bevor „0100101101000111“ zudem mit weiblicher Gesangsunterstützung aufwartet. Mit mächtiger Stimme folgt dann „The Rise And Fall Of  A Superhero“, um anschließend „Illusions Of Death” stampfend anzureihen. Das kraftvolle und teilweise epische „D - Mirror Took My Life“ bereitet den Weg für den fordernden Rauswerfer „The Next Level“ und bringt mit diesem Output durchaus frischen Wind in die Szene.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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