Mit „Odd Memories“ werfen die belgischen Metaller Max Pie das richtungsweise, dritte Machwerk ins Rennen. Dabei wird neben dem progressiven Anteil auch durchaus symphonisch agiert, wie das als Titeltrack betitelte Intro recht bombastisch angehaucht bestätigt. Der abwechslungsreiche Opener „Age Of Slavery“ bietet neben seiner druckvollen und aggressiven Ausrichtung zudem noch erklingende Growls und einen überzeugenden Chorus auf. Das verspielte „Odd Future und das im Power Metal Bereich angesiedelte „Promised Land“ wird von dem klassischen zehn Minuten Prog Epos „Love Hurts“ abgelöst. Dicht instrumentalisiert folgt das intensive „Don`t Call My Name“, bevor die durchschnittliche Streicher Halbballade „Hold On” auf dem Fuße folgt. Nach den kräftigen und vertrackten „Unchain Me“ und „Cyber Junkie” beschließt der recht melodische Rauswerfer „The Fountain Of Youth” diesen breitgestreuten Output stark.   

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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