Was mit Computertönen beginnt, wird noch richtig handgemacht, heftig und lärmend. Unterschiedliche Vocals finden sich auf "Icebreaker Hope", die auf jeden Fall immer unclean kommen. Das Weltuntergang beschreibende Duo, bestehend aus Felix Geniusfix und Florian Analfox, spielen live gern mit Kopfverhüllungen wie Papiertüten. Ob sie sich ihrer Identität schämen, wegen ihrer schon sehr eigenständigen, leicht debilen Musik, ist weniger plausibel. Eher verleihen sie dem Gesamtkunstwerk noch einen Tacken mehr Undurchsichtigkeit. Die Polen verwenden bei ihrer Beschreibung von Postcore und alternativem Death Programmierungen, setzen aber im Wesentlichen schon auf verzerrte Gitarren, Bass und Drums. Immerhin besitzen die sieben Tiefgroover gewohnte Strukturen und Rhythmiken. Nach zwei Longplayern nun diese EP mit sieben Zusammenfassungen ihrer unterschiedlichen Ideen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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