Und wieder hatte ich mit dem Album einer Band zu tun, die mir bis dato völlig unbekannt war. Da ich aber immer offen für Neues bin…ran an den Speck. Beim ersten Durchhören des Albums, welches mit einer guten halben Stunde bei immerhin zehn Songs doch recht übersichtlich gehalten wurde, blieben Glücksgefühle oder ähnliches erstmal aus. In Ordnung, manche Werke muss man eben mehrmals hören. Doch auch nach mehrmaligen Wiederholungen reißt mich „Blood And Lemonade“ nicht wirklich vom Stuhl. Die Songs sind sauber und solide gespielt. Die Gitarren rocken gut, aber es bleibt leider recht eintönig. Ich persönlich vermisse das Wow-Erlebnis. Die Songs sind handgemacht, aber sehr austauschbar. Oft merkt man nicht, wo der eine Song aufhört und der nächste anfängt. Überraschungen und Abwechslungen innerhalb des Albums leider Fehlanzeige.

Fazit: „Blood And Lemonade“ ist ganz nett mal für zwischendurch – zu mehr reicht es bei mir persönlich aber dann doch nicht.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Ralf Weindl

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