Aus Brighton in England kommen King Leviathan. Sie malten sich Kreuze ins Gesicht und spielen dazu eine Mischung aus Thrash und melodischem Metal, der mit "Madness Made Divine" auch höheres Tempo kann. Bei der Produktion wurden der kräftige Gesang und die Growls gut eingefangen. Auch die Gitarren fegen klar und knusprig was weg. Nur in Sachen Sound wird man keinen Blumentopf gewinnen. Die Snare gibt schreckliche Klöng-Klänge von sich und die Doublebass besteht hauptsächlich aus Anschlagsgeklacker. Wenn die Songs noch etwas mehr zünden würden, wie der Refrain von "Skin From Bone", dann könnte man das besser verschmerzen. Der Reigen von sechs Songs wird auf ihrer zweiten EP nach dem Titelstück mit Mönchsgesängen beendet.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht