Mit „Memories From The Ancient Time“ starten die leicht progressiven Hollow Haze einen weiteren Angriff auf die Hörmuscheln der Power- beziehungsweise Symphonic Metal Fraktionen. Das sich immer weiter steigernde Intro „Out In The Darkness“ geht dabei direkt in den furiosen Opener „Rain Of Fire Lights“ über und überzeugt in bester Doublebass Manier, neben den leicht rauen und ausdruckstarken Vocals, mit einem eingängigen Chorus. Auch das symphonisch untermalte „Created To Life“ kann mit Melodie und Dynamik durchaus überzeugen, bevor das Duett mit Amanda Sommerville „An Ancient Story“ einen Pop / Rock Charakter versprüht. Der düster angehauchte Streicher Instrumentalsong "A New Era“ (bis auf das begleitende Frauensummen), wird von dem pompösen „Night Is Calling“ variantenreich abgelöst. Nach symphonischem Beginn zeigt „Angeli De Fuco“ leichte Stampfer Qualitäten auf, um dann in „Silverthron“ mit Stakkato Riffs aufzuwarten. Das Folgende „Eyes Of The Sphinx“ versprüht hingegen ein leichtes Bon Jovi Balladen Flair, bevor es mit „Lance Of Destiny“ mitreißend weiter geht. Größtenteils in bester Power Metal Manier macht „Demon“, letztendlich den Weg frei für den cineastischen und oft melancholisch wirkenden Rauswerfer „Gate To The Eternity“ und beendet damit ein abwechslungsreiches und empfehlenswertes Machwerk.        

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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