Wieder einmal verbinden die Stockholmer Feared Death und Thrash Metal. Nach einem sehr leisen Beginn machen sich Riffs und tiefe Growls breit, die zu Doublebass und auch Keyboards diese dreizehn Songs ausmachen. In Ausübung des Herunterspielens ihres geschriebenen Liedgutes tauchen schon Stimmungsphasen auf, für die einige Leads mitverantwortlich sind. Das entspanntere "My Own Redemption" setzt dagegen mal auf Groove, und zusätzlich zu den Growls auf cleanen Gesang. Zum Schluss grenzen sie sich nach unten ab, begeben sich zu "Godless Devotion" in langsamere Tempi und seichtere Töne, allerdings mit noch so viel Härte, dass dieser Song nicht als Ballade bezeichnet werden muss. "Synder" ist ihr sechstes Album, ihr fünftes titelte "Vinter" und stammt noch aus 2013. Diesmal haben sie deutlich an Tempo zugelegt, und geben sich abwechslungsreicher, ohne die Befürchtung haben zu müssen, die Straight-Edge-Fans zu vergraulen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht