RISE TO FALL - END VS. BEGINNING

Label: | CORONER |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 58:44 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit der Beschreibung von übelstem Coregebrüll, das sich zu den Refrains schön in cleane Gesänge wandelt, ist in der Regel schon viel über die Ausrichtung einer Band gesagt. Im Falle von Rise To Fall ist das keine Ausnahme, nur kann additional gesagt werden, dass man schon Wert auf eine Atmosphäre legt, wie selten in dem Core Genre. Nicht nur Downbeats, sondern auch melodische Anteile finden sich in den Songs wieder, verursacht von Saiten und Tasten. Die Gitarren haben nicht allein das Sagen, sondern auch Keyboards. Letztere haben das Vermögen, flirrend durch ihre Höhen hervorzustechen. Samples wurden ebenfalls verwendet. In "Rise Without Drama" übernahm Aimar Antxia (ex-NoDrama) die Vocals, während Dann Hoyos in dem Song ein Gastsolo einzwitscherte. Ganze fünfzehn Songs haben die Spanier auf diesem Album, die sich ganz schön ziehen, weil jeder Song auf gleichem Level steht, ohne im Songwriting prägnante Akzente erfahren zu haben. Gemixt und gemastert wurden sie von Jacob Hansen im Hansen Studio in Dänemark, der mit dem Material arbeiten musste, das ihm geliefert wurde.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer