Right To The Void kommen aus Frankreich und kloppen mit thrashigen Death gut auf die Mütze. Sie wissen was Oldschool ist, aber auch, wie der Stil ihrer Musik in der Neuzeit klingt, denn sie bedienen sich an Zutaten aus beiden Welten. In ihren Songs kommt es auch darauf an, mit höheren Tempi zu variieren, und zwischen helleren und tieferen Growls zu wechseln. In "The Sun Of The Leaving Ones" bringen sie mal harmonische Soli, aber sonst dominiert sehr viel Gehacke zur Doublebass. Auch "The One Who Shoulders The Light (Part I)" zeigt sich mal etwas entspannter, was aber wohl nur für ein Ausholen zum folgenden zweiten Teil des Songs gedacht war. Melodien sind wohl mit in ihrem Sound verarbeitet, doch sie spannen keine großen Bögen oder setzen fette Ausrufezeichen, mit denen sie dem Geballer die Show stehlen könnten. "Kingdom Of Vanity" war ihr Debütalbum aus 2013, dem nur noch die EP "It Has To Be Done" aus 2010 vorausging. Right To The Void haben wieder in Italien mit Produzent Jonathan Mazzeo aufgenommen. Damit dürfte den Anhängern des ersten Albums klar sein, was hier passiert.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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