Herrlich erfrischenden Power Metal aus schwedischen Landen präsentieren die im Jahre 2013 gegründeten Veonity nach der EP „Live Forever“ mit ihrem Debüt „Tale Gladiators“. Schon der mitreißende Opener „Into Eternity“ punktet neben der starken Instrumentalisierung und Gesangsleistung von Anders Sköld mit atmosphärischen Choreinklagen, um anschließend das galoppierende „Phoenix Arise“ in bester Doublebass Manier mit starken Gitarren und mit Big Chorus Anleihen nachzulegen. Nach dem abwechslungsreicheren „Unity“, erinnert das folgende „Let Me Die“ ein wenig an Edguy. Im D-Zug Tempo und mit hymnischem Refrain geht es mit „Slaves In A Holy War“ weiter, bevor das kraftvolle „Chains Of Blood“ dynamisch auf dem Fuße folgt. Während das rasante „For The Glory“ energetisch zu Werke geht, bietet auch der mit Tempowechseln versehene Titeltrack keine Zeit zum Luftholen. Mit „Warrior Of Steel“ hat man dann auch eine epische Power Halbballade am Start, ehe „Born Out Of Despair“ frei nach dem Motto „Mitwippen leichtgemacht“ agiert. Das druckvolle und mit Mitgröl Chorus ausgerüstete „King Of The Sky“ macht letztendlich den Weg frei für den eingängigen und treibenden Finisher „Farewell“ und beendet damit gekonnt ein melodisches und energiegeladenes Bombastwerk.              

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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