Bei dem Bandnamen handelt es sich um einen vulgären Begriff aus "Der Name Der Rose". Musikalisch bearbeiten diese Slovenen eine Mischung aus Black- und Death Metal. Eine cool flatternde Doublebass macht einen prägnanten Teil der Drumarbeit aus, die schon im Opener "Origin Of Desolation" auffällt. Durch reichlich Rhythmuswechsel in den Songs kommt sie häufiger zum Einsatz, statt durch permanentes Dauerfeuer. So ein Solo, so kurz wie es in "Dictation" auch gehalten wurde, macht einiges her. Auf das Konto der positiven Eindrücke gehen auch klar die blackmetallischen Leads, die permanent vorhanden sind. Nach zwei Demos gab es sieben Jahre Pause für Penitenziagite, und dann brachten sie dieses Teil von Debütalbum, das sich kompakt zeigt, sowie auch durchdacht und gereift. In erster Linie werden hier Freunde von melodischem wie technischem Extremzeug beglückt. Allen anderen werden hier zumindest zugeben müssen, es mit einer amtlichen Kante zu tun bekommen zu haben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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