SPELLBREAKER - HOUSE OF CARDS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2014
Running Time:49:12
Kategorie: Eigenproduktion
 

Seit 2005 gibt es Spellbreaker schon, die nach zwei Demos und dem Langeisen „Manifest Destiny“ nun ihr nächstes Album vorlegen. Das Quartett verfügt mit dem US Amerikaner Lance Christensen über einen Shouter, der sich nicht nur um die Lyrics kümmert, sondern auch mit seiner Aussprache nicht teutonisch klingt. Spellbreaker sind klassische Metaller mit leichtem Hang zu extremeren Metal. Die Vocals werden gern mal unclean, zu Rhythmik auch mal deathig. Das kann auch an Drummer Börgy liegen, der noch mit den Deathern von Wilt unterwegs ist. Der unverzerrte Start von „Losing Home“ wird mit reichlich Tempo schnell fortgeblasen, während man einen wohlig brummigen Bass in „Wendigo“ schnurren hört. Neun Tracks haben die Westfalen auf „House Of Cards“, die durch Eigenständigkeit geprägt sind und mit übersichtlich angeordneten Ideen auftrumpfen. Die CD im Crystal Jewelcase kommt mit sechzehnseitigem Farbbooklet aus dickem Papier.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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