WIZARD - ODIN

Label: | LIMB |
Jahr: | 2015/2002 |
Running Time: | 66:10 |
Kategorie: |
Re-Release |
Auf über fünfundzwanzig Jahre Bandgeschichte können die Bocholter True Speed Metaller Wizard mittlerweile zurückblicken. Und so entstand eine Serie von Re-Releases aus früheren Zeiten. Mit „Odin“ liegt nun das im Jahre 2002 erstandene Konzeptalbum um den nordischen Göttervater vor. Schon der hymnisch anmutende und mit starker Gitarrenarbeit unterlegte Opener „The Prophecy“ knallt beherzt aus den Boxen, ehe in dem Folgenden „Betrayer“ noch einen Gang hochgeschaltet wurde. Das stampfende „Dead Hope“ besticht besonders durch die prägnante Röhre von Sven D`Anna, bevor das treibende und recht eingängige „Dark God“ auf dem Fuße folgt. Während „Loki´s Punishment“ mit dichter Instrumentalisierung punktet, prescht „Beginning Of An End“ noch straigher nach vorn. Das hymnische „Thor`s Hammer“ wird anschließend von den fetten Beats von „Hall Of Odin“ abgelöst. Die gelungene Speedgranate „The Powergod“, wird etwas durch die teilweise sehr tiefe Stimmlage getrübt, um dann mit dem authentisch vertonten „March Of The Einherries“ mit dem mitreißenden Rauswerfer „End Of All“ das Original Album abzuschließen. Der groovende Rocker „Ultimate War“ und die absolut kontrastreiche, epische Ballade „Golden Dawn“, sorgen als Zusatzbonustracks für einen weiteren Kaufanreiz für diese ansonsten durchgehend starke Druckbetankung.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters