BAILEY - LONG WAY DOWN

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 56:24 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Nigel Bailey, Gitarrist und Sänger hat ein neues Ding am Start: Bailey…direkt nach ihm benannt. Nun ja, wenn man mit seinem anderen Act, Three Lions einfach nicht ausgelastet ist. Was soll man machen? Eine Gruppe um sich scharren, die den gleichen Sound ausübt. Dafür sind die Verantwortlichen bei Frontiers Records bekannt. Alles aus ihren Vertragspartnern herauszuholen. Kein Wunder, dass die üblichen Verdächtigen bei dem italienischen Label wieder zur Hand gehen. Mario Percudani gibt noch einiges an Gitarrentönen dazu. Alessandro Mori sitzt an den Drums und niemand geringerer als Alessandro Del Vecchio (wie immer) bietet Backing-Vocals und die Aushilfe an den Keyboards. Dennoch mit der Single „In The Name Of The King“ (auch als offizieller Video-Clip auf youTube) legen die Jungs ordentlich und in gewohnt gekonnter Manier vor. Der vorliegende AOR-Sound ist typisch für das Genre und wird die Fans nicht enttäuschen. Elf Tracks vollgepackt mit nahezu allem was das melodische Herz begehrt und ohne unerwünschten Überraschungen, wie gewagte und ungekonnte Abschweifungen in andere Genre um modern zu klingen. Hört mal in das Paradestück „Bad Reputation“ rein. Es wird Euch von den Socken hauen. Und dann wäre da noch „Long Way Down“, das verdammt nah an Tyketto, natürlich mit Danny Vaughn am Mikro herankommt. „Stay“ ist einfach nur gute Laune pur. Davon kann man nicht genug bekommen. Hier ist den Verantwortlichen einfach alles gelungen. Beide Daumen hoch. Mehr habe ich leider nicht.
Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak