Die niederländischen Folk- beziehungsweise Pagan Metaller Heidevolk legen mit „Velua“ ein naturverbundenes Album mit Fantasie Geschichten rund um das einheimische Veluwe Gebiet vor. Der straighte Opener „Winter Woede“ läutet mit tiefer Stimme und starker Instrumentalisierung den Reigen ein, bevor „Herboren In Vlammen“ zudem mit einem starken Gitarrensolo aufwartet. Das Folgende „Urth“ fällt hingegen etwas melancholischer aus, ehe „De Hallen Van Mijn Vaderen“ leicht erhaben nachgelegt wird. Nach dem verspielten „De Vevloekte Jacht“, wird in „Het Dwalente Licht“ das Gaspedal stärker betätigt. Im leichten Saufliedstil folgt das eingängige „Drankgelag“, um anschließend den epochalen Titeltrack nachzulegen. Mit kräftigen Beats wird das teilweise flotte „En Met De Storm“ eingeläutet, ehe das sphärische „Richting De Dievenbelter“ einen leicht melancholischen Touch vermittelt. In dem abwechslungsreichen „In Het Diepst Der Nacht“ wird dann auch wieder Speed aufgenommen, ehe der druckvolle Finisher „Vinland“ mit Schlachtruf Chorus ein für Genrefans ansprechendes Machwerk beendet, das sich keinesfalls vor der skandinavischen Konkurrenz verstecken muss.    

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht