Mit Morbid Evils baut sich Rotten Sound Mastermind Keijo Niinimaa einen neues Standbein auf und legt mit dem Debütalbum „In Hate With The Burning World“, fernab vom Grindcore, ein superschweres Doom beziehungsweise Sludge Machwerk vor. Die sechs Strecken sind absolut nicht leicht verdaulich und perfektionieren Misanthropie und Aussichtslosigkeit. Schon der düstere Opener „Cruel“ bietet tonnenschwere Riffs und abgrundtiefe Growls, die einfach alles niederwalzen, bevor „Crippled“ in eine ähnliche Kerbe schlägt. „In Hate“ sind hingegen ganz leicht groovende Züge zu vernehmen. „South In Hell“ erfährt eine leichte Lockerung durch einen gewissen Eyehategod Einfluss, ehe eine gewaltige Soundwand und ein besonders eindringlicher Chorus das Folgende „Polutte“ prägt. Den Abschluss bildet der mit Feuergeräuschen unterlegte zehn Minuten Apokalyptik Brecher „Burning World“ und beendet damit diese wahrlich hasserfüllte und kompromisslose Komposition, welcher etwas mehr Abwechslung noch besser zu Gesicht gestanden hätte.     

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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