Chris Logue seines Zeichens ehemaliger Mastermind bei Savage Grace, versammelte im Jahre 2009 aufgrund fehlenden Interesses seiner originalen Bandkollegen, stattdessen Mitstreiter von Roxxcalibur um sich, das Flair der Kultband, jetzt unter dem Namen Master Of Disguise, weiter leben zu lassen. Nach „Back With  A Vengeance“ und zwei weiteren Line-Up Wechseln liegt nun der zweite Output „The Savage And The Grace“ der Band vor. Nach dem kraftvollen Intro „Judgment Day“, geht es in dem furiosen Opener „The Enforcer“ sofort zur Sache und offeriert neben ausgeprägten handwerklichen Qualitäten auch eine starke Gesangsleistung von Alexx Stahl. Das Folgende „Conquering The World“ ist dagegen teilweise auch im Midtempo Bereich angesiedelt. Das leicht dramatische und abwechslungsreiche „Knutson II (Only A Mother`s) Love Is Forever“, wird von der Speedgranate „Heavens Fall” abgelöst. Während „New Horizons“ leicht melancholische Züge aufweist, folgt „Sins Of The Damned“ in D - Zug Manier, ehe das ruhige „The Scavenger`s Daughter“ emotional agiert. In „Babarians  At The Gate“ wird dann die Säge herausgeholt, um mit dem treibenden „War Of The Gods (Part I)“ den Weg zu bereiten für den abschließenden Bonus Track „Hammerhead“. Fazit: Speed und Old School Fans können getrost zugreifen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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