Das Heidelberger Septett von Andsolis wird gerne dem progressiven Death zugerechnet. Sie arbeiten mit Growls, welches die härtesten Bestandteile ihrer Musik darstellen, neben ein paar wenigen derben Gitarrenanschlägen. Dafür gehen ihre progressiven Elemente mit cleanem Gesang runter bis zu gefühlvollen Keyboardpassagen. Treibende Beats und etwas Gefrickel dürfen natürlich nicht fehlen. Sie haben sieben Members in der Band, weil sie neben zwei Gitarristen nicht nur auf einen Keyboarder setzen, sondern auch auf zwei Sänger. Damit sind die verschiedenen Vocals auch erklärt. Unterm Strich bieten die Baden-Württemberger stinknormalen, aussagestarken Prog an, für den sich Death Metaller trotz seiner unsperrigen Art weniger interessieren dürften. Das ansprechende Cover, völlig in violetten Färbungen gehalten, kann man sich länger beschauen und haut gut ins Auge.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht