Will noch irgendjemand ein Album eines skandinavischen Super-Gitarristen, der instrumental mit seiner Stammband, Rami Herckman (Bass), Tomi Ylönen (Drums), und Jari Koivisto (Keyboard) sowie den Gästen Lacu Lahtinen (Hanoi Rocks), Janne Juutinen (Masterstroke), Jaan Wessman (Mike Keneally), Jani Kemppinen (Popeda) und Lars Eric Mattsson alle möglichen Licks zeigt, und trotzdem einige bezaubernde Hits schrieb? Nur zu, denn im Falle von E.Vil (eigentlich Elias Viljanen) wird es ein Glücksgriff. Ähnlich wie sein Labelkollege Simone Fiorlette werden die Frickel-Attacken entweder mit geilen Melodien kaschiert, oder in klassischen Power-Metal-Tracks eingebunden. Natürlich gelingt unserem Nordeuropäer nicht alles, da er in „Magic Seeven“ und „Follow The Leadstar“ endlos übertreibt, aber das Gros der Scheibe dürfte für den Fan-Kreis in die richtige Richtung gehen. Vielleicht würde ich nur etwas an dem Bandnamen ändern, der nicht so ganz passt...

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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