Das Drittwerk „Crisis Cult“ der Ludwigshafener Epic Metaller Voices Of Destiny wird als Konzept Album präsentiert, und geht damit einher mit dem Wechsel am Mikro an Ada Flechtner (ehemals Coronatus). Das obligatorische „Intro“ geht übergangslos in den recht rifflastigen Opener „Wolfpakk“ über, und wird zudem mit eingestreuten Growl Passagen unterlegt. In dem progressiven und krachenden „The Easy Prey“ wirkt die Gesangsleistung etwas unpassend, wobei der Refrain aber durchaus überzeugen kann, wie auch in dem dynamisch und abwechslungsreichen „To The Slaughter“. Nach einem ähnlichen Prinzip geht es mit „21 Heroes“ weiter, ehe die als Duett mit Manuela Kraller dargebrachte Ballade „At The Edge“ gefühlvoll und sphärisch nachgelegt wird. „Stormcrow“ schafft es nur bedingt, Metalcore mit symphonischen Anleihen zu verbinden, ehe „Under Control“ die Durchschlagskraft deutlich herunterfährt und zudem durch Eingängigkeit Hitpotential aufzeigt wird. Das epische und überzeugende „The Great Hunt“ wird teilweise schnell und variabel nachgelegt, bevor der balladeske Bonus Track „Your Creation“ mit leisen Pianotönen diesen etwas zu aufgesetzt wirkenden Output ruhig ausklingen lässt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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