Auf dem ersten Longplayer des aus Italien stammenden Trios wird Progressiver Thrash-Metal mit technischen Können geboten. Bruno Masulli (Vocals,Guitar) sorgt bei Annihilationmancer für Musik und Text der acht Songs, und ist sicher ein Fan von Death zu „Individual Thought Patterns“ Zeiten. Seine beiden Mitstreiter Luca Coppola (Bass) und Andrea Cannata (Drums) legen das Grundgerüst für eine wilde Fahrt durch abgedrehte Melodiebögen und verdammt guter Gitarrenarbeit. Auch der Gesang gefällt mir richtig gut, da Bruno Masulli seine Stimme variabel einsetzt. Die Frickel-Parts sind nie überzogen, und wenn es dann in den Songs richtig thrashmäßig zur Sache geht, kann man schön abbangen. Die Produktion der CD braucht sich nicht hinter großen Labeln zu verstecken; der Sound kommt richtig fett aus den Boxen. So fett, dass es Spaß macht, sich dieses Album komplett anzuhören, da man auch immer wieder neue Kleinigkeiten bei der Gitarren-, Bass- und Drumarbeit findet.
Mehr Infos findet ihr auf der Seite http://www.annihilationmancer.com[http://www.annihilationmancer.com/] oder bei Facebook.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Bernd Henksmeier

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