„A New Day“ ist bereits das sechste Album der Jungs von Arachnes, die in Italien beheimatet sind. Präsentiert wird uns ein leicht progressives Power-Metal-Album mit gut durchstrukturierten melodiösen Stücken. Bereits der Opener „I Knew The Darkness“ lässt erkennen, dass die Synthies/Keyboards ein elementarer Bestandteil des Albums sind. Spielerisches Know-How möchte ich der Band nicht aberkennen, aber leider muss ich feststellen, dass das Gebotene zwar Power ausdrückt aber nichts Neues beinhaltet. Sie wären eventuell in den Zeiten vor Fates-Warning und Co. ein Meilenstein geworden, aber unsere heutige Zeit verlangt eindeutig nach Innovativeren, als nur ein paar ausgeklügelte Gitarrenriffs und Prog-Sound durch die Synthies. Für meinen Geschmack ist die Ballade „My Face Is Hard“ sehr lasch produziert und passt ehr in das Hard-Rock-Genre. Herausragend ist das instrumentale Stück „Your Death“. Hier geben sich schnelle Gitarrenriffs mit brillanten Keyboard-Passagen die Hand. Da diese Scheibe trotz des Althergebrachten sehr abwechslungsreich ist, kann ich sie ohne zu bedenken, empfehlen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Svenja Black

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Nach zehn Jahren wird jetzt das sechste Werk der Italiener wiederveröffentlicht. Ich gehe mit der damaligen Beurteilung meiner Kollegin Svenja Black absolut konform und komme zu dem gleichen Ergebnis: Melodischer Power-Metal mit leicht progressivem Einschlag, der zwar durchaus gefällig ist, aber absolut nichts Neues zu bieten hat. Es sagt wohl alles, dass der Coversong „Fireball“ (Deep Purple); den größten Wiedererkennungswert bietet. Immerhin wurde der Neuveröffentlichung noch ein Bonus in Form einer neu arrangierten Version von „First Of All“, einer angenehmen Piano-Ballade, spendiert. Das reicht natürlich nicht aus, um das Niveau auf ein höheres Level zu heben und so kann ich mich auch in der Benotung nur meiner Vorgängerin anschließen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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