Praktisch von Gitarrist George Pan und Bassist Frederic Caure, an einem regnerischen Tag in einem Londoner Pub gegründet, präsentieren die Briten nach Vervollständigung des Line-Ups, unter dem Namen Landscap, ihr Debütalbum „I“ und bieten dabei atmosphärisch angehauchten, psychedelischen Doom Metal mit Prog. und Stoner Rock  Anleihen. Dabei wird pure Trostlosigkeit und Hilflosigkeit vermittelt, wie schon der schleppende Opener  „A Nameless Fool“ recht eindrucksvoll bestätigt, der zu dem das Feeling der Siebziger deutlich mit in die Kompositionen einfließen lässt. Das instrumentelle „The Cabin In The Woods“ zeigt hingegen, auch auflockernd leichte Jazz Vibes auf. Das Folgende „Fallen So Far“ bewegt sich aber wieder auf dem bedrückend wirkenden, aber durchaus stark interpretierten Niveau, wobei lediglich der Rauswerfer „To Harvest The Storm“, vergleichsweise mit etwas mehr Spannungselementen aufwartet. Diese durchaus vielversprechende Tendenz sollte gepaart mit stärkerem Abwechslungsreichtum weiterverfolgt werden, um das fraglos vorhanden Potential, in Zukunft  noch besser zur Geltung zu bringen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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