CREMATORY - Das längste Interview


Vier Jahre nach dem letzten Album „Infinity“ gibt es nun endlich das neue, bereits zwölfte Studioalbum der wohl dienstältesten Gothic Metalband Deutschlands. Neben den üblichen Einflüssen gibt es dieses Mal auch eine gehörige Portion Gothic und EBM. Wie es dazu kam, erzählt uns Drummer und Chef Markus, der sich auch dazu bereit erklärte, die gesamte Geschichte der Band auch gleich nochmal von hinten aufzurollen!

CREMATORY logoDaniel: Hallo Markus! Lass uns zunächst einmal mit Eurem neuen Album „Antiserum“ starten, OK? Normalerweise wartet man ja zwei Jahre auf ein neues Crematory-Album. Warum hat es dieses Mal vier Jahre gedauert? Was war bei Euch los?

Markus: Wir haben zu unserem „Black Pearls“ Greatest Hits Album fast drei Jahre europaweit getourt, und da war wenig Zeit für das Schreiben neuer Songs. Ebenfalls waren wir vertragsfrei und haben uns mit der Suche nach einer neuen Plattenfirma Zeit gelassen.

Daniel: Als ich im Vorfeld las, dass Ihr dieses Mal verstärkt EBM-Einflüsse verarbeiten würdet, hatte ich erstmal Schiss, dass mir „Antiserum“ nicht gefallen würde… Ich finde es aber sehr gelungen! Ich finde, dass Ihr die elektronischen Einflüsse von „Revolution“ mit der Eingängigkeit – ich würde schon fast sagen – Tanzbarkeit von „Awake“ oder „Act Seven“ verbunden habt. Würdest Du mir da zustimmen?

Markus: Ja, denn der Grundgedanke war die Weiterentwicklung unseres „Revolution“-Albums, bei dem wir erstmals elektronische Elemente aus dem Dance-/Trance Bereich benutzten. Diesmal jedoch wollten wir das Ganze düsterer und fetter gestalten, und daher entschieden wir uns für die EBM-Elemente.

Daniel: Eine Frage muss ich Dir als Schlagzeuger stellen: Wie kommst Du damit klar, dass Ihr zusätzlich zum richtigen Schlagzeug auch mit vielen Samples und Drumloops arbeitet? Stört Dich das nicht? Und wie wird das live mit der Umsetzung aussehen?

Markus: Dadurch habe ich mehr Zeit zum Trinken! Spaß beiseite, denn das ist genau die Herausforderung, die ich liebe und die die Musik bei Crematory so interessant macht: den Herausforderungen stellen und perfekt umsetzen. Wir proben seit Beginn des Jahres am neuen Programm, und alles funktioniert hervorragend. Und ich kann Dir sagen, dass das live so fett wird, dass es die Speaker aus den Boxen bläst.

Daniel: Im Vorfeld gab es schon die Vorab-Single „Shadowmaker“. Wobei: Single in dem Sinne stimmt ja nicht ganz, denn der Song war nur als Download erhältlich, soweit ich weiß. Früher gab es immer auch Maxi-CDs zu Euren Singles („Ist es wahr?“, „Fly“ und „Greed“). Warum habt Ihr Euch dieses Mal dagegen entschieden? Ist es nicht viel schöner, einen richtigen Tonträger in der Hand zu halten, als nur leblose MP3-Dateien? Wie ist Deine Meinung dazu?

Markus: Da muss ich Dir widersprechen, denn es gab auch eine physische Single exklusiv bei Amazon, die aber innerhalb von drei Tagen restlos ausverkauft war und somit für die Masse lediglich der Download noch zur Verfügung stand. Klar ist eine echte CD wesentlich geiler als MP3s, aber das ist der Zahn der Zeit.

Daniel: Vor allem setzt Ihr ja trotzdem darauf, dass man sich Eure Tonträger noch wirklich kauft. Beim Merchandiser EMP gibt es die Digipack-CD mit einem T-Shirt im Package und es gibt auch eine farbige Vinylversion sowie eine Box mit Flagge, Aufnäher, Poster, Postkarte und Sticker. Etwas Ähnliches hattet Ihr für „Klagebilder“ und „Infinity“ ja auch schon gemacht.

Markus: Ich bin immer dafür, dass man möglichst viel für sein Geld bekommt, und für Jäger und Sammler gibt es immer die streng limitierten Sondereditionen, die immer ganz besondere Gimmicks beinhalten und etwas Besonderes sind. Wir legen wie immer Wert auf Qualität.

Daniel: Ende 2013 habt Ihr eine Box mit den ersten zehn Crematory-Alben veröffentlicht. Dort waren alle bisherigen Alben außer „Infinity“ und eben „Antiserum“ in Promo-CD-Hüllen enthalten. Wie kam es dazu? Ich habe gar nicht mitbekommen, dass die alten Alben alle ausverkauft sind. Oder gab es andere Gründe für diese VÖ?

Markus: Wir haben die Plattenfirma gewechselt und sind jetzt bei Steamhammer/SPV, und da macht es natürlich Sinn, auch den Backkatalog bei dem neuen Label zu haben, um solche Sonderedition zu veröffentlichen und den neuen Fans die Chance zu geben, sich auch zum günstigen Preis alle alten CDs zu erwerben, oder für welche, denen noch die ein oder andere CD fehlt, diese im Package zu vervollständigen. „Infinity“ hat noch Auswertungsdauer bei Massacre und deshalb fehlt diese leider, aber zehn Album-CDs für 30 Euro ist doch der absolute Preishammer und war auch ein schönes Weihnachtsgeschenk!

Daniel: Lass uns mal tief in der Vergangenheit von Crematory wühlen, OK? Wie kam es damals zur Gründung und welche Bands haben Euch damals beeinflusst?

Markus: Wir haben alle zuvor in verschiedenen lokalen Bands gespielt und kannten uns aber aus der lokalen Szene heraus. Als wir Crematory gründeten, haben wir die unserer Meinung nach besten Musiker gefragt und die neue Band gegründet. Beeinflusst waren wir damals von zahlreichen Death- und Thrash Metal Bands wie Death, Obituary, Morbid Angel, Slayer, Testament und noch so einigen.

Daniel: Zur Zeit Eurer Gründung gab es eine Death Metal Band in Schweden, die ebenfalls Crematory hieß. Sie haben eine Mini-LP veröffentlicht, die „Denial“ hieß und heute im Underground ein Klassiker ist. Kennst Du diese Band? Und hattet Ihr nie Angst davor, dass man beide Bands eventuell verwechseln würde?

Markus: Wir wussten damals nix davon, denn damals gab es noch kein Internet, so wie heute, oder Google und Youtube, wo man nachsehen konnte. Dies stellte aber kein Problem für uns da, denn über ein Demo sind die nie hinausgekommen, und wirklich gut waren die auch nicht. Und so hat sich dann letztendlich die Qualität der deutschen Crematory durchgesetzt.

Daniel: Ihr habt nach einem Demo direkt das Debüt „Transmigration“ veröffentlicht. Wie seid Ihr damals an den Plattenvertrag gekommen?

Markus: Diesen vermittelte uns mein alter Freund Andy Siry, der mittlerweile ein sehr erfolgreicher Mitarbeiter bei Nuclear Blast ist. Andy war damals der Demopapst im Underground und hatte eine Menge Kontakte, die er uns damals zur Verfügung stellte. Und so kam es dann zum ersten Vertrag mit Massacre Records. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an den lieben Andy!!!

Daniel: Auf „…Just Dreaming“ hattet Ihr erstmals einen deutschen Song im Programm, nämlich „Shadows Of Mine“. Wie kam es damals dazu?

Markus: Das war eine spontane Idee unseres Sängers Felix, der damals den Text noch nicht ins Englische übersetzt hatte, und somit die Strophen im Proberaum in Deutsch gesungen hatte. Dies gefiel uns so gut, dass wir das dann so beibehalten haben.

Daniel: Mit „Illusions“ wurdet Ihr zunehmend melodischer und habt Euch mehr in die Gothic-Richtung bewegt, vom Death Metal weg. War das ein bewusster Schritt oder eine natürliche Entwicklung?

Markus: Eher eine natürliche Entwicklung, die den Keyboards geschuldet sind.

CREMATORYDaniel: 1996 erschien dann das Album „Crematory“, das erstmals komplett deutsche Texte enthielt. Wieso? War „Shadows Of Mine“ so beliebt? Oder gab es da auch andere Gründe für?

Markus: Zum einen war „Shadows Of Mine“ sehr erfolgreich und zum anderen wollten wir mal was anderes machen und hatten einfach Bock darauf.

Daniel: Mit „Awake“ und „Act Seven“ wurde Eure Musik zunehmend tanzbarer. Seit dem wart Ihr auch in der Gothic Szene mehr angesehen. Hattet Ihr es von vornherein schon auf die Gothic Szene abgesehen? Oder ist das auch etwas, was sich mit der Zeit so ergeben hat?

Markus: Das hat sich automatisch ergeben, denn wir waren die erste deutsche Gothic Metal Band und sehr glücklich darüber, dass wir neben Metallern jetzt auch Gothics auf den Konzerten hatten.

Daniel: Wie kamt Ihr auf die Idee, „Temple Of Love“ von The Sisters Of Mercy zu covern? Etwas fachfremd schien es ja trotz der vielen Gothic-Einflüsse doch zu sein…

Markus: Überhaupt nicht, denn wir haben damit gezeigt, was alles möglich ist, und dass Metal mit Gothic hervorragend zusammenpasst, und so ein Klassiker zur Szenenverbindung hervorragend passt.

Daniel: 1999 gab es einen wichtigen Line-Up-Wechsel bei Euch. Matthias Hechler, der heute immer noch bei Crematory spielt, ersetzte damals Lotte Först. Wieso warf Lotte das Handtuch?

Markus: Das war 1997 vor der Europatour zu „Awake“. Lotte hatte eine andere Einstellung vom Rock´n´Roll als der Rest der Band. Und mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, denn wir verstehen uns mittlerweile wieder recht gut. Und ich möchte auch keine schmutzige Wäsche waschen.

Daniel: Hat sich eigentlich erst später herausgestellt, dass Matze auch ein hervorragender Sänger ist? Er hat ja mittlerweile auch sehr viele Songs bei Euch gesungen und stellt einen sehr guten Gegenpol zu Eurem Sänger Felix, der ja nach wie vor grölt wie eh und je…

Markus: Die Abwechslung zwischen Growls und cleanen Vocals macht das ganze sehr interessant und Matze hatte von Anfang an bereits die Gabe, geil singen zu können, was wir uns dann zu Nutze machten.

Daniel: Seit der Matze dabei ist, hat sich Euer Sound auch verändert, z. B. sind die Gitarren seit dem tiefer gestimmt, was der Musik einen moderneren Touch verleiht. Wolltet Ihr Eure Musik in diese Richtung verändern oder hat sich das einfach so ergeben?

Markus: Wir haben uns von Album zu Album gemeinsam weiterentwickelt, was nicht nur durch die Gitarren zu Stande gekommen ist, denn das Ganze ist Schritt für Schritt gewachsen.

Daniel: Mit „Believe“ wurde eigentlich die Phase eingeleitet, wo Ihr Euren eigenen Stil entwickelt habt, den Ihr auch heute noch fahrt. Siehst Du das auch so?

Markus: Nein, denn ich glaube, dass wir bereits mit „Illusions“ unseren eigenen Stil gefunden hatten und dann nach und nach ausgebaut haben.

Daniel: Eine Sache finde ich übrigens total interessant, und zwar ist mir aufgefallen, dass Eure Titelsongs von 1993 bis 2000 (also bis zur vorläufigen Trennung) immer erst ein Album später veröffentlicht wurden: „Transmigration“ erschien nicht auf dem Debüt, sondern auf „Just Dreaming“, „Just Dreaming“ erst auf „Illusions“, „Illusionen" erst auf „Crematory“, „Crematory“ erst auf „Awake“, „Awake“ erst auf „Act Seven“ und „Act Seven“ erst auf „Believe“. Wieso denn das, haha?

Markus: Das war die Idee unseres Sängers Felix, die wir gut fanden und bis zu unserem Comeback beibehalten haben, um zu zeigen, dass ein Album auf dem vorherigen aufbaut und eine Weiterentwicklung ist.

Daniel: Eine Sache verstehe ich nicht, und zwar habe ich bei Metal Archives gelesen, dass es Crematory von 2001 bis 2003 gar nicht gab. Es gab wohl auch ein paar Abschiedsshows und eine Compilation mit dem Titel „Remind“ und einem richtig schönen fetten Booklet veröffentlicht, die den Schwanensang der Band darstellen sollten. Warum? Gab es Spannungen innerhalb der Band? Zwei Jahre sind jetzt keine lange Zeit. Hätte man die Band nicht auch einfach nur auf Eis legen können, bis alles geklärt war? Oder waren Crematory in dieser Zeit gar nicht wirklich aufgelöst?

Markus: Wir hatten uns 2001 eigentlich wirklich aufgelöst und sind dann doch 2004 zurückgekommen, da wir gemerkt haben, dass in unserem Leben was gefehlt hat, und wir unsere Musik und die Fans vermisst hatten.

Daniel: Mit „Revolution“ wurden die elektronischen Einflüsse erstmals verstärkt eingebaut. War es Euch wichtig, nach der Pause neue Schritte einzuleiten und Euch nicht bloß zu wiederholen?

Markus: Ja, wir wollten was neues machen und zeigen, dass wir nicht zum alten Eisen gehören, genau so wie mit unserem aktuellen Album „Antiserum“, was erneut richtungsweisend für die Szene sein wird.

Daniel: Zu dem Album gab es auch eine Single, „Greed“, die, genau wie zuvor „Fly“ als schöne Digipack-Maxi-CD erschienen ist. Wie kam es denn dazu, dass Ihr „One“ von Metallica darauf gecovert habt? Musikalisch geht Ihr ja doch ganz andere Wege…

Markus: Wir hatten einfach Bock darauf und haben das einfach gemacht!

Daniel: 2006 folgte Euer zweites, komplett deutschsprachiges Album „Klagebilder“, was ich persönlich sehr viel geiler finde als „Crematory“ von 1996. Wo genau siehst Du in Eurer Entwicklung die Unterschiede zwischen beiden Alben? Kann man diese beiden Alben überhaupt direkt miteinander vergleichen? Bis auf die deutschen Texte haben beide Alben ja eigentlich kaum etwas gemein…

Markus: Dazwischen liegen zehn Jahre und eine Menge an Erfahrung, die wir als Band zusammen gesammelt haben. 1996 sollte das Album eher rockiger klingen und 2006 halt moderner. Und das sind die wichtigsten Unterschiede.

Daniel: Bei der Special Edition von „Klagebilder“ gab es eine Bonus-CD mit Remixen, genau wie auch schon bei der „Early Years“-Box, die 1999 erschienen war. Seid Ihr mit diesen Remixen zufrieden? Ich kenne viele Leute aus dem Metal-Bereich, die damit echt rein gar nichts anfangen können…

Markus: Das ist eben so bei Remixen! Es soll ja auch was Anderes sein, sonst bräuchte man das nicht zu machen und zeigt, dass wir offen für elektronische Sachen sind.

Daniel: 2008 kam dann das Album „Pray“ heraus. Ich finde das Album zwar gut, muss aber sagen, dass es nicht so gut im Ohr hängen bleibt, wie Eure vorherigen Alben. Kannst Du das nachvollziehen?

Markus: Nein, denn das Album war und ist sehr erfolgreich, und wir haben gut davon verkauft, aber das ist eben Geschmackssache.

CREMATORYDaniel: Ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass das Riff des Titelstücks genau so klingt wie das Endriff von „Davidian“ von Machine Head? Oder ist das Zufall gewesen?

Markus: Nein, das ist mir nicht aufgefallen. Da muss ich Matze mal fragen.

Daniel: Was sich nach bei Crematory später auch wie ein roter Faden durch die Alben zog, war die Ballade als letzter Song. Das war bei „Believe“ (2000), „Revolution“ (2004), „Klagebilder“ (2006) und „Pray“ (2008) so. War das bewusst so gewollt?

Markus: Ja, denn wir mögen sinnliche Abschlüsse!

Daniel: Nach „Infinity“ (2010) kam erstmal eine Best Of-CD als 3CD-Box, „Black Pearls“, raus. Warum?

Markus: Weil wir der Meinung waren, dass es an der Zeit ist eine „Best of“ aus 20 Jahren Bandgeschichte zu veröffentlichen.

Daniel: Ihr musstet 2013 einige Konzerte absagen, wie ich immer wieder gelesen habe (u. a. Wacken und Lünen). Warum? Was lief falsch?

Markus: Die Mutter eines Bandmitgliedes war pflegebedürftig und ist dann letztendlich auch leider gestorben.

Daniel: Kommen wir mal kurz zu Dir: Du hattest doch mal eine andere Band namens Century. Was ist aus ihnen eigentlich geworden? Und wo lagen, Deiner Meinung nach, die Unterschiede zwischen beiden Bands, die ja im Prinzip beide Gothic Metal gespielt haben?

Markus: Century war eher Gothic-Pop/Rock und Crematory eben mehr Metal. Leider haben wir nur zwei Alben veröffentlicht und waren mit HIM und Paradise Lost auf Tour, was mit die geilste Zeit meiner Musikerkarriere war, aber es sollte leider nicht weitergehen.

Daniel: Du hast ja Eure Keyboarderin Katrin (früher Katrin Goger, heute Katrin Jüllich) geheiratet. Wart Ihr immer schon ein Paar, seit Ihr mit Crematory angefangen hattet? Und hattet Ihr nie Schiss, dass es bei einer Hochzeit innerhalb der Band auch krachen könnte? Ich habe jedenfalls mal mit einem Pärchen in einer Band gespielt, und das war der blanke Horror, sage ich Dir…

Markus: Wir sind seit 1992 zusammen und immer noch ein hervorragendes Team. Man muss sein Gegenüber respektieren und sich gemeinsam einigen und dann klappt das auch.

Daniel: Könnt Ihr eigentlich von der Musik leben? Oder habt Ihr auch alle reguläre Jobs? Ihr seid ja immer hin sowohl in der Metal- als auch in der Gothic Szene relativ bekannt…

Markus: Wir haben alle normale Jobs, denn die fetten Jahre sind leider vorbei, obwohl wir weltweit bekannt sind und CDs verkaufen, aber zum anständig Leben reicht das leider nicht mehr.

Daniel: Gibt es in der langen Zeit mit Crematory eigentlich Alben, auf die Du besonders oder vielleicht auch überhaupt nicht mehr stolz bist?

Markus: Ich bin auf jedes unserer Alben stolz, denn ich weiß, wie viel Herzblut drinsteckt und wie erfolgreich jedes einzelne war uns immer noch ist.

Daniel: Ihr habt in mehr als 20 Jahren doch eigentlich schon alles erreicht. Wie sehen Eure Zukunftspläne mit Crematory aus?

Markus: Wir sind sehr stolz auf das, was wir erreicht haben und auch unseren Fans sehr dankbar dafür, denn die Fans sind es die entscheiden, wie lange eine Band existiert und wie erfolgreich sie wird. Vielen Dank für 23 Jahre tolle Unterstützung auch auf weiterhin Unterstützung, denn wir brauchen euch!

Daniel: OK, Markus! Du bist endlich erlöst, haha! Die letzten Worte gehören Dir!

Markus: Ich glaube, das war das längste Interview, was ich je gemacht habe, finde es aber toll, dass Du dich so super über Crematory informiert und recherchiert hast. Danke!


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Autor: Daniel Müller