KORSELD - JORDEVANDRING


Label:DIKOTOMI PRODUCTION
Jahr:2014
Running Time:40:13
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei Korseld handelt es sich um einen doomigen Ableger von den Symphonic Death Metallern Dark Legacy aus Örsundsbro. Sie haben etwas die Traurigkeit von Paradise Lost, erzeugt durch „Shades Of God“-Riffs und leichtem Hang zur Disharmonie. Hallige, nicht zu kräftige Growls wie Anfang der Neunziger sprechen ebenfalls diese Sprache. Apropos Sprache, die neun Tracks von „Jordevandring“ sind komplett auf Schwedisch, das kommt im Doom nicht so oft vor. “Dagen Da Kriget Kom” ist mit seinen sieben Minuten das längste Stück auf dieser Platte. Darin fällt eine Violine auf, dass noch der Vergleich zu My Dying Bride auftaucht. Kratzende Gitarren unterstreichen die Oldschool Komponente, die zusammen mit distanzierten Glockenschlägen die Scheibe nie zu füllig wirken lassen. Trotz aller Querverweise auf diesem Album der Schweden gehen sie schon ihren eigenen Weg. Nur was noch viel wichtiger ist, sei abschließend noch angemerkt, dass sie ein amtliches Album gemacht haben.

 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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