Sie stammen aus dem Französischen Teil Kanadas, nämlich aus Montreal. Von dort aus senden sie rumpeligen Death Metal mit progressiven Anleihen. Tiefe Growls mit einigen Abgedrehtheiten, wie Abdriften zum Kotzgeräusch, zeigen schon wie außergewöhnlich ihre Stilistik ist. Verwaschene Riffs geben sich die Ehre, oder stellenweise auch disharmonische Doppel-Leads, wie in “Emperor“, wie man sie so oder so ähnlich schon mal bei ihren Landsleuten von Gorguts gehört hat. Zu „Dismembered Purity“ klingen die Riffs wie im Core, ohne den Schritt nach dort weiter zu gehen. Die Drums humpeln etwas, passen aber gut zum Undergroundstatus der Band. Sieben nicht immer leicht zugängliche Tracks befinden sich auf der Scheibe der drei Kanadier, bei denen sich Olivier Pinard von Cryptopsy im Line-Up befindet.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht