SACRED GATE - TIDES OF WAR


Label:METAL ON METAL
Jahr:2013
Running Time:59:20
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit ihrem Zweitwerk „Tides Of War“ legen die Mönchengladbacher Power Metaller Sacred Gate ein gelungenes Konzeptalbum rund um die Thermopylen-Schlacht der Spartaner gegen die Perser vor (vielen auch bekannt durch die Verfilmung „300“). Nach dem orchestralen Intro „The Coming Storm“ folgt der straighte Opener „The Immortal One“ und bietet unter anderem stampfende Beats und eine ausdrucksstarke Gesangsleistung von Jim Overs und das in bester New Wave Of British Heavy Metal Manier an. Der Titeltrack wird mit krachenden Gitarren kompromisslos nachgelegt, bevor das leicht an Maiden erinnernde „Defenders (Valour Is In Our Blood)“, von dem flotten und kraftstrotzenden „Gates Of Fire“ abgelöst wird. Natürlich darf die obligatorische Ballade nicht fehlen und hat mit dem Akustik Gitarren unterlegten „Never To Return“, einen völlig Kitsch freien und würdigen Vertreter gefunden, ehe in dem Instrumentalstück „The Final March“ die Spielerischen Qualitäten noch deutlicher zum Vorschein kommen. Mit „Spartan Killing Machine“ wird dem Thrash Tribut gezollt, bevor „Path To Glory“ leicht an Manowar erinnert, und das dreizehn Minuten Epos „The Battle Of Thermopylae” für den krönenden Abschluss eines zwar nicht besonders innovativen aber durchaus empfehlenswerten Machwerkes sorgt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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