Ein Konzept-Album über die „echte“ Stadt Atlantis, fast fünfundvierzig Minuten lang. Und das über nur zwei Songs. Muss Progressive-Rock sein. Richtig. Und zwar von der Sorte inspiriert von der Schaffenszeit solch bekannter Gruppen wie Genesis, Pink Floyd und King Crimson in ihren Anfangsjahren. Das fängt mit der Hammond Orgel an und streckt sich über den britisch-quäkenden Gesang. „Helike“, das zweite Album der gefeierten Norweger die ihren Sound, obwohl stark an „The Lamb Lies Down On Broadway“ (Genesis) angelehnt, mit einige Psychedelic-Schüben ergänzt haben, ist lediglich für Insider. Natürlich kann man die beiden Tracks in verschiedene Parts aufteilen, was wenig Sinn macht aber man reitet halt nicht ewig auf denselben Themen rum. Mir ist das ganze Konzept ein wenig zu old-School-lastig und wenig aufregend. Da haben die Klassiker einfach schon alles abgegrast.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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