Irgendwo zwischen Black und Death bewegen sich diese vier Extremisten aus Lahti.

Der Eröffner dieser Scheibe „Angel Grave“ hat noch eine deutliche Schlagseite zum Death. Wenn auch die Gitarrenrasereien immer ganz klar Black sind, und dem allen entgegen das finstere „Down For Grim Lord“ noch ein hochmelodisches Ende nimmt.

„For Sins Of The Pigs“ und “Through Punishing Gates” zeigen, was der Schluss von “Down For Grim Lord” bereits andeutete. Sacrilegious Impalement können rocken, auf ihre eigene finstere, fiesriffige Art. Geil. Das punkige „Behead The Infants Of God“ rockt sogar noch mehr. Diese neun Songs ihres dritten Longplayers haben es in sich, dass ich sie mir gleich noch einmal anhören kann. Gut, dass die Jungs aus Finnland nicht zu glatt produziert haben, so bleibt aber zu hoffen, dass der Underground wach wird, und hier zuschlägt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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