WOLFS MOON - CURSE THE CULT OF CHAOS


Label:PURE STEEL
Jahr:2013
Running Time:65:30
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bereits ihren siebten Longplayer veröffentlichen WOLFS MOON aus Helmstedt in diesen Tagen, und trampeln mit dem Opener „Dead Eyes-Blind Justice“ gut los. In Anlehnung an das Cover kommen mir Vergleiche zu „…And Justice For All“ hoch. Doch bis auf viele rhythmische Riffs und Stakkatos der trockenen Art waren das sonst auch schon die Ähnlichkeiten. Hier wird im Midtempo auch mehr zackig gerockt als gethrasht, da dürfte bei einem Auftritt eine schweißtreibende Show garantiert sein. Mit wenig Leads und Soli kommt man aus, und feuert die Riffs lieber aus der Hüfte. Im Titeltrack „Curse The Cult Of Chaos“ darf es auch mal akustisch zur Sache gehen. Die Vocals sind röchelig und rau, oder auch hell röhrend. Robert Rogge heißt der neue Mann am Mikro, der mit seiner Leistung noch etwas Luft nach oben hat. „Apocalyptomania“ kommt mit Spoken Words auf Deutsch im Mittelteil, eine nicht ganz ungelungene Umsetzung der Idee. Zu „Young At Heart“ bekommt Robert weibliche Sangesunterstützung durch Becky Gaber, doch die Vocals sind insgesamt nicht der stärkste Teil der Scheibe. Die Songs gehen gerne mal über sechs Minuten, da haben die Niedersachsen einiges zu sagen, und an der Stelle macht es auch Spaß.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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