SIRENIA - PERILS OF THE DEEP BLUE


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2013
Running Time:67.44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die symphonische Gothic Metal Band Sirenia legt mit „Perils Of The Deep Blue“, ihr aktuelles Bombast-Werk vor. Dabei wird der typische Mix aus Gut und Böse Gesang mit tonnenweise Streichern und Keyboardteppichen, aber auch mit relativ druckvollen Riffs geboten. Nach dem obligatorischen Intro „Ducere Me In Luzern“ folgt der relativ abwechslungsreiche Opener „Seven Windows Weep“ mit voluminösen Chören, ohne dabei allerdings voll zu überzeugen. Das recht eingängige „My Destiny Coming To Pass“ kann dagegen schon eher punkten, bevor in dem starken „Ditt Endelikt“ ein wenig Amorphis Tribut gezollt wird. Opulent geht’s mit „Cold Caress“ weiter, um mit „Darkling“ leichte Stampfer Qualitäten aufzuzeigen. In typischer Manie wird das abgerundete „Decadence“ nachgelegt, bevor das variable dreizehn Minuten Epos „Stille Kom Doden“, die Spannung über die gesamte Spieldauer nicht ganz aufrecht erhalten kann. Nach dem gelungenen „The Funeral March“, macht das druckvolle „Profound Scars“ den Weg frei für den Rauswerfer „A Blizzard Is Storming“ und beendet damit ein leicht überfrachtetes Machwerk, dem eine dynamischere Ausrichtung und eine kräftigere Stimme der Shouterin Ailyn noch besser zu Gesicht gestanden hätte.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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