DEATH RIDES A HORSE - TREE OF WOE


Label:INFERNÖ
Jahr:2013
Running Time:58:27
Kategorie: Compilation
 

Das ist doch was für die echten Oldschooler: „Tree Of Woe“ erschien in 2012 als Drei-Track-Kassette bei Deadbangers. Drauf waren „For Those About To Die“, ein Titel, den AC/DC schon 1981 für sich abwandelten, „Open The Gates“ und das zehnminütige „Tree Of Woe“. Die groovigen Kopenhagener Metaller packen nun noch fünf differenziert produzierte Tracks dazu, und erreichen damit eine stattliche Longplayerlänge. Ihre EP „Pantokrator“ datiert aus 2011, und dürfte für diese vier  nächsten Tracks die Vorlage gewesen sein. Letzter riffstarker Song „Dominion Of Metal“ ist damit ein Bonustrack, der bislang unveröffentlicht war. Okay, der Tod reitet sonst also auf einem Pferd, möchten uns die vier Lederjacken sagen. Ihr Metal kommt derbe und thrashig, mit einer Stimme ähnlich dem jungen Belladonna. Die Shouterin nennt sich jedoch „Ida Marcussen“, die sich mit ihrer Cleanstimme in den Heavy Metal mit ordentlich groovender Schlagseite einbringt. Hervorzuheben wäre noch „Fly To The Rainbow“, eine Coverversion des Titelsongs des ersten Albums von den Scorpions, welche auch als Bonustrack auf der CD-Version ihrer Kassette befindlich ist. Eine ganz eigene Version, jedoch nicht uninteressant, allein schon, wie die Uli-Roth-Gitarre interpretiert wird. Also ist das hier eine Zusammenschweißung ihrer beiden letzten Outputs. Weil diese Version von „Tree Of Woe“ also eine Compilation ist, gibt’s keine Bewertung.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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