INMORIA - A FAREWELL TO NOTHING – THE DIARY PART 1


Label:ROCK IT UP
Jahr:2011
Running Time:51:06
Kategorie: Neuerscheinung
 

Alle Mucker von Inmoria spielen oder spielten in namhaften schwedischen Bands. Sänger Søren Nico Adamsen (Crystal Eyes, Artillery), Gitarrist Christer Andersson (Tad Morose), Keyboarder Danne Eriksson (Tad Morose), Basser Tommi Karppannen (Morgana Lefay, Tad Morose) und Drummer Peter Moren - Drums (Tad Morose, Steel Attack). Inwieweit das für jemand so namhaft ist, um von einem All-Star-Projekt zu sprechen, kann der Hörer selbst entscheiden. Die Messlatte liegt in Anbetracht der Bandnamen sehr hoch. Der Hörer bekommt auf ihrer zweiten Scheibe auf jeden Fall schon Mal einen groovigen Arschtritt verpasst. Und so klingt auch die ganze Scheibe, bis auf das erhabene „The Silence Within Me“, welches leise startet und Sänger Sören mal von seiner emotionalen Seite zeigt. Viele gute Ideen fügen die Schweden hier zu einem Ganzen zusammen, und komponieren Klangteppiche von langatmig bis betörend, aber mit wenigen Akzenten. Keyboards und moderne Elemente dominieren, während man sich hauptsächlich in einer Tonlage bewegt. Oft fängt der nächste Track genau so an, wie der vorige aufhörte. In „My Shadow Fall“ und im Finale „Why“ fällt plötzlich eine Frauenstimme auf, die das Ruder in den Songs, geschweige denn von dem Album jedoch auch nicht rum reißt. Da würde ich mir eher wünschen, die genannten namhaften Bands machen wieder eine Platte. Schade.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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