IRON SAVIOR - THE LANDING


Label:AFM
Jahr:2011
Running Time:47:19 (plus einige Zeit mehr, da nicht alle Songs komplett vorlagen)
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei den Mannen um Piet Sielk hat sich nix verändert. Riesen Tragic im abgebrochenen Synthie-Intro, bis große Melodiebögen in Vers, Bridge und Refrain im Down-To-Earth Groover “The Savior” den Grundstein für ein neues Album der Hamburger legen. Absolut gelungene Bridges bekommen wir noch mehr zu hören, wie in der straighten Speednummer „Starlight“. Stakkato-Riffs dominieren den Uptempo Track „March Of Doom“, und „Heavy Metal Never Dies“ ist der Stampfer mit hitverdächtigem Refrain. Leider blieb mir im vorliegenden Format die zweite Hälfte des Songs unzugänglich. „Moment In Time“ eine weitere Doublebass Uptempo-Nummer, die zum Mitgröhlen einlädt. Slowdown mit mächtig Punch geht es mit „Hall Of The Heroes“ weiter, dessen Chöre im abgeklärten Refrain auch von den Kumpels von Blind Guardian stammen könnten. Ein rockiger Uptempo Kracher wird mit “R.U. Ready” abgeliefert, bis mit “Faster Than All” ein wirklicher Oberspeedwirbel die Macht übernimmt. Schade nur, dass das mir vorliegende Format das Ende des Tracks vorenthält. “Before The Pain” stellt die Ballade, und “No Guts No Glory” die Abschlusshymne. Mit „Coming Home“ und „Atlantis Falling“ fanden zwei alte Tracks als Bonus den Weg auf die Scheibe, die mir jedoch zur Zeit der Review-Fertigung nicht vorlagen, daher könnten das Live-Aufnahmen oder Neuaufnahmen sein. Die Hanseaten treten vier Jahre nach ihrem letzten Release in Punkto Kinderliedmelodien einen Schritt zurück, aber wie gewohnt, bekommt der Käufer immer zwei Arschtritte mehr, als bei ihren Nachbarn von Gamma Ray.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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