DAGOBA - POST MORTEM NIHIL EST


Label:EAR
Jahr:2013
Running Time:50:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Death Einheit aus Marseille setzt auch bei Album Nummero Fünf wieder auf moderne Klänge. Industrialklänge sind vereinzelt zu vernehmen, und obligatorische Coreshouts mit Growls. Vocalist Shawter, der sich auf für Samples zuständig zeichnet, bringt ebenso seine Cleanstimme. Disharmonische Chöre begleiten „When Winter…“, bis die Vocals im cleanen Refrain wieder gerader klingen. Das sechsminütige „The Realm Black“ wurde mit einem sehr langen Fade-Out versehen, da gefallen mir die kräftigen Vocals, die in „Yes, We Die“ mit Hall versehen und ins Back gemischt wurden. Überhaupt wird mit den Vocals viel experimentiert, dass von daher schon keine Langeweile aufkommt. Das seichtere „The Great Wonder“ geht da schon als Nu Metal durch, weil auch musikalisch hier und da Parts Verwendung finden, wie Einspieler und Drumcomputer. Produziert wurde „Post Mortem Nihil Est“, das mit „Nach dem Tod kommt das Nichts“ übersetzt werden kann, in Los Angeles von Logan Mader (ex-Machine Head). Die Gemeinschaft aus Frankreich liefert abermals ein sehr modernes Stück Death ab, wo die Handschrift des Produzenten dem Ganzen seinen Stempel aufdrückt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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