TANK - BREATH OF THE PIT


Label:SOUTHWORLD
Jahr:2013
Running Time:51:27
Kategorie: Neuerscheinung
 

Um es gleich vorweg zu nehmen, bei Tank ist es ähnlich verwirrend wie bei Queensryche, denn es sind grad zwei Versionen der Band aktiv. Die Einen bestehen aus Mick Tucker und Chris Evans, und haben auch Shouter Doogie White an Bord, das Andere besteht aus Originalbasser und –shouter Algy Ward. Die New Wave Of British Heavy Metal-Legende teilt sich somit in tourend, und krankheitsbedingt nicht tourend. Doch trotzdem zieht sich der Originalpanzer nicht zurück, sondern schreibt und nimmt neue Songs auf. Und all diese finden sich auf dem „Breath Of The Pit“ Album zusammen. Und es klingt wie Tank, als sie in dem 80er als Trio für Furore sorgten. Das Titelstück gleich vorweg geschickt, überrollt die Hörerschaft mit amtlichem Riff und Arschtritt. Algy hat sich beim Songwriting sehr an den alten Tank orientiert, als lägen keine Jahrzehnte dazwischen. Alle Songs knallen schön roh, und wurden seicht übersteuert. Das kommt den rockenden Songs zu Gute, nur beim relaxten Abschlusstrack „Circle Of Willis“ wirkt das eher störend. Algy selbst spielte alles ein, von Bass, über Drums, Gitarren und war natürlich auch für die Vocals zuständig. Zusammen mit Guy Denning hat er auch produziert. Algy Ward is back, und wie! Die Fans werden glücklich sein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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