Riffgeladenen Melodic Heavy Metal aus Belfast (Nord Irland) liefern die vier Jungs von Sinocence mit dem ersten Teil von „No Gods, No Masters“. Dementsprechend schnörkellos wird der gelungene Opener „A Coda On Self Slaughter“ recht hooklastig raus gehauen. Mit fetten Riffs wird „Long Way Down“ eingeläutet, um im weiteren Verlauf auch ruhige Passagen einfließen zu lassen. Das folgende „Occams Razors“ zeigt nach rasantem Beginn neben melancholischen Zügen, auch abwechslungsreiche Vocals und Instrumentalisierung auf. Auch das gitarrenlastige „West Of Eden“ kann durch seine eingebauten Tempowechsel und die  leicht aggressive Grundausrichtung punkten, bevor der mitreißende  Rausschmeißer „Cruelty In Silence“ mit einem starken Gitarrensolo, dieses durchaus gelungene und recht dynamische Machwerk abschließt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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