Die Niederländer 3rd Machine legen mit ihrer EP „The Egotiator“ ein experimentelles Machwerk vor und machen zudem mit einer recht interessanten Covergestaltung auf sich aufmerksam. Mit symphonischen, mystischen Tönen und dem anschließenden Sprechgesang legt der Titeltrack los und bietet neben der starken Instrumentalisierung eine atmosphärische Wirkung und zeigt neben progressiven und melancholischen Zügen durchaus Abwechslungsreichtum. Auch das folgende „Ditch The Hollow“ kann durch seine fast schon hypnotisierenden, sowie eindringlichen Wirkung und den abwechslungsreichen Gesangspassagen punkten, bevor das voluminöse und mit verspielten Elementen aufwartende „Void Of Fate“, dieses leider zu kurz ausgefallende Intermezzo beendet und damit einen appetitanregenden Vorgeschmack auf einen hoffentlich folgenden Longplayer macht.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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