Leise legen die beiden Experimentierer aus Limburg an der Lahn los, und spielen zum straighten Basslauf ein paar Sampler ein. „Slut Punishment“, ein Pornostatement, macht sich mit holpriger Textrhythmik und schlüpfrigen Lyrics auf, das Demo in Schwung zu bringen. Musikalisch klingt alles mechanisch fließend wie Ministry, leider wurden die Growls darüber zu laut. Das hört sich noch nicht so an, als gehöre alles zusammen. Die beiden Protagonisten Adrian und Fabian, aus einer Black Metal Band namens Surm Amastus hervor gegangen, spielen alle Instrumente, bis auf die Drums. Dafür ist Fabian des Programmierens mächtig, womit der klinische Ministry Sound erklärt wäre. Grinding Death nennen sie das, wo sie in den vier Songs jedoch mehr Augenmerk auf nebensächliche Spielereien legen, als einen killenden Bratsound abzuliefern.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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