ACCESS DENIED - TOUCH OF EVIL


Label:PITCH BLACK
Jahr:2012
Running Time:34:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das bereits im Sommer 2011 veröffentliche „Touch Of Evil“, von den recht eigenständigen agierenden Polen Access Denied wird unter Pitch Black Records noch einmal herausgebracht. Mit einem leicht düsteren Touch und Frontfrau am Mikro (welche ein klein wenig an Doro erinnert), legt die Band nach dem „Intro“ mit dem Opener „Messenger Of Death“ recht druckvoll los und überzeugt mit guter Instrumentalisierung und einem eingängigen Refrain. Nach dem rockenden „Suicide Mind“ folgt das durchschnittliche „One Night“. „Secret Place“ kann durch seine treibende Wirkung und die gute Gesangsleistung punkten, bevor das atmosphärische  „Don´t Tell Me“ hinterher geschoben wird. Mit coolen Hooks wird „My Dreams“ angestimmt um dann mit „Violence Of Mind“ eine leicht hypnotisierende Wirkung zu entfachen. Der ruhig startende abschließende Titeltrack entwickelt sich melodisch und überzeugt durch gute Gitarrenarbeit und stellt damit das Highlight der Scheibe dar. Leider ist neben der kurzen Spielzeit, die Produktion und der Sound doch verbesserungswürdig, so das ein wenig Underground Feeling versprüht wird und somit eine bessere Bewertung verhindert wird.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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ACCESS DENIED - TOUCH OF EVIL


Label:PITCH BLACK
Jahr:2012
Running Time:34:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sie kommen aus Polen und spielen klassischen Heavy Metal. Sie haben ihr Gesangsposition mit einer Frau bestückt, Agnieszka Sulich und gründeten sich im Jahr 2003. Das Debütwerk, „The Memorial“ entstand erst 2009 und enthielt noch Hard-Rock. Seit letztem Jahr beim Label Pitch Black, versucht man den Rest der Welt musikalisch zu erobern. So viel zu den nackten Fakten. Im echten Leben hätte die Band kaum Chancen. Null Innovation, eine dumpfe Produktion, eine kurze Spielzeit und die Kompositionen sind alles andere als aufregend. Sicher, manches powervolle Riff jagt man durch den Äther, wie auf dem Opener „Messenger Of Death“ oder der Abrissbirne, „Suicide Mind“. Agnieszka singt zwar teilweise wie Jutta Weinhold von Zeg Yago aber ihre stimmliche Breite ist eher begrenzt. Das bekümmert ein wenig das Hörvergnügen, das mit den ersten respektvollen Screams erarbeitet wird. Wer dennoch von Old-school nicht genug bekommt dürfte mit „Touch Of Evil“, das zwar etwas düster aber kaum „evil“ ertönt, etwas die Sammlernerven beruhigen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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