SPITFIRE - DEVILS DANCE (EP)


Label:ROOKIES & KINGS
Jahr:2012
Running Time:15:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nein verdammt. Klischees sind fantastisch und nicht ausgelutscht. Was wäre das für ein Hornochse, der sich darüber beschweren würde, dass eine Band zu ähnlich einer anderen klingt? So jemanden müsste man lynchen! Natürlich freut man sich als Rocker über Airbourne, '77, Wired, Bonafide und auch SpitFire. Kann es je zu viele Bands geben, die gute Musik machen? Wen interessiert es, dass diese Musik nicht neu ist und klingt wie ... . Trotzdem kickt "Blond, Bad and Beautiful", "Hardworking Liar", "Break Las Vegas" und "Dirt Bound". Die Songs schreien genauso "Sex" wie AC/DCs "Rocker" und Co. Die Diskussion um "Aber die klingen zu sehr wie..." ist für den ARSCH. Und genau deshalb rocken "SpitFire". Der Name hält was er verspricht. Fette Oldschool-Riffs, so oft wie möglich der Schlachtruf "Rock 'n' Roll" und harter männlicher Gesang. Da macht der Mann sich auf das Fass und den Frauen wird das Höschen nass. Klischee! Hard Rock mit einem Funken Punk Rock zum auf der Tanzfläche ausrasten, ohne leidige Balladen in denen die Verflossene beweint wird und sowieso nur alle "Skip" drücken. Es darf, nein es muss geflucht, getanzt und getrunken werden. Auf dass wir den Abend am nächsten Morgen bereuen! Das ist Rock 'n' Roll. "Burn in Hell", der Grammatik wir uns bedienen morgen wieder. DER Satz dieser EP: "I´m Gonna Build A Church Of Booze And Kerosene." Hier wird nichts verkompliziert, nicht zu viele Soli, nicht zu viele Instrumente, nicht zu viele Themen, aber harte eingängige Riffs und klar strukturierte Songs. Das Einzige was die Jungs wirklich falsch gemacht haben, ist, dass sie viel zu wenig Songs auffahren: Sofort ins Studio.  


Tracklist:
01. Kings Of Rock n Roll
02. My Way
03. Burn In Hell
04. Devils Dance
05. RWTD

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Dörte Hahn


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